Agrarkredit

In den letzten Jahren hat der Agrarkredit ungemein an Bedeutung gewinnen können. Während es sich hierbei zum einen um ein spezielles Darlehen der Finanzunternehmen handelt, ist der Agrarkredit zum anderen ein wichtiger Bestandteil der Agrarförderung in Deutschland. Der Agrarkredit wird zu verschiedenen Konditionen angeboten und unterliegt einer besonderen Behandlung.

Angeboten wird der Agrarkredit heute sowohl von den klassischen Finanzunternehmen als auch von den Landesbanken in Deutschland. Wird der Agrarkredit von den Landesbanken angeboten, handelt es sich bei diesem um einen Bestandteil de Agrarförderung, die vonseiten des Bundes gewährt wird. Bei dem Agrarkredit muss zwischen verschiedenen Formen und Angeboten unterschieden werden. Diese beziehen sich in erster Linie auf die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten. Der Agrarkredit ist ein Darlehen, das ausschließlich landwirtschaftlichen Betrieben gewährt wird. Er dient der finanziellen Unterstützung der Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland und soll deren Existenz unterstützen. Der Agrarkredit bietet sich für diese Unternehmen unter anderem für die Sicherstellung verschiedenster Investitionen an. Er kann aber auch anderweitig Anwendung finden. In Deutschland wird dieses Darlehen überwiegend zu speziellen Konditionen angeboten. Auf diesem Weg versuchen die Finanzunternehmen, den Agrarkredit von anderen Darlehensangeboten zu differenzieren und abzuheben. Allerdings handelt es sich bei dem Agrarkredit nicht um ein eigenständiges Angebot, sodass die verschiedensten Darlehen, wie zum Beispiel der Investitionskredit, unter dieser Bezeichnung angeboten werden. Bei dem Agrarkredit ist eine Differenzierung der verschiedensten Formen und Angebote von Nöten, da sich diese entscheidend auf die möglichen Verwendungen bezieht. Der Agrarkredit kann von allen Unternehmen der Landwirtschaft in Anspruch genommen werden, hierbei spielt es keine Rolle, welche Produkte die Betriebe produzieren. Wird der Agrarkredit im Rahmen der Agrarförderung angeboten, handelt es sich bei diesem um einen zusätzlichen finanziellen Schutz für die Betriebe. Darlehen dieser Art werden überwiegend über die Landesbanken gewährt und unterliegen besonderen Konditionen. Bei diesem Agrarkredit handelt es sich demnach um ein zinsgünstiges Darlehen, welches zudem mit verschiedenen Tilgungsmöglichkeiten und Rückzahlungsmodellen versehen ist. In der Regel wird der klassische Agrarkredit jedoch als Ratenkredit angeboten. Somit erfolgt die Tilgung des Darlehens in monatlichen Raten. Mit diesen Raten erfolgt zum einen die Tilgungszahlung und zum anderen die Begleichung der Zinsen, die durch den Agrarkredit auf den Kreditnehmer zukommen. Die genauen Konditionen und die Handhabung des Darlehens werden durch den Kreditvertrag konkretisiert.

Heute wird der Agrarkredit überwiegend in Kombination mit einer Restschuldversicherung abgeschlossen. Diese dient sowohl dem Kreditgeber, also der Bank, als auch dem Kreditnehmer als zusätzliche Absicherung des Darlehens. Durch die Restschuldversicherung werden bei dem Agrarkredit die verschiedensten Segmente geschützt, die zu unterschiedlichen Forderungsausfällen führen können. Die Restschuldversicherung wird in der Regel gemeinsam mit dem Kreditvertrag abgeschlossen. Die Laufzeit kann bei dem Agrarkredit individuell vereinbart werden, sodass ein bestmöglicher Umfang für die Finanzunternehmen entsteht. Der Agrarkredit dient der Finanzierung der verschiedensten Segmente. Hierbei kann es sich sowohl um Investitionen als auch um die verschiedensten Erweiterungen in den Betrieben handeln.