Kfz-Versicherung

In Deutschland kann zwischen verschiedenen Formen der Kfz-Versicherung unterschieden werden. Unterschieden werden können hierbei drei Versicherungsangebote. Eine Kfz-Versicherung ist durch das deutsche Gesetz vorgeschrieben. Hierbei handelt es sich um die Kfz-Haftpflichtversicherung. Nahezu alle Versicherer bieten heute den Schutz für Fahrzeughalter an.

Die Kfz-Versicherung unterliegt in Deutschland verschiedenen gesetzlichen Regelungen. Während es sich bei der Teilkaskoversicherung und der Vollkaskoversicherung um freiwillige Formen handelt, muss jeder Fahrzeughalter in Deutschland über eine Kfz-Haftpflichtversicherung verfügen. Die Aufgabe der Kfz-Versicherung ist es, den Fahrzeughalter vor Schäden an dem eigenen oder einem fremden Fahrzeug zu schützen. Während die freiwillige Kfz-Versicherung auch Schäden an dem eigenen Auto abdeckt, beziehen sich die Leistungen der Kfz-Versicherung ausschließlich auf die Fahrzeuge anderer Personen, die im Rahmen eines Unfalls beschädigt wurden. Bei der Kfz-Versicherung kann zudem zwischen verschiedenen Leistungen unterschieden werden. Durch die Vollkaskoversicherung wird unter anderem die Inanspruchnahme einer Teilkaskoversicherung überflüssig, da die Vollkasko alle Leistungen dieser umfasst. Zudem sind in der Vollkaskoversicherung weitere Schäden abgesichert. Unter anderem handelt es sich hierbei um Vandalismus. Die einzelnen Formen der Kfz-Versicherung können problemlos miteinander kombiniert werden. Das umfangreichste Angebot ist hierbei die Vollkaskoversicherung. Angeboten wird die Kfz-Versicherung heute von fast allen Versicherungsunternehmen in Deutschland. Zu beachten ist jedoch, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Angeboten sehr groß sind.

Die Prämie der Kfz-Versicherung setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammen. Zum einen spielt die Art der gewählten Versicherung eine große Rolle. Des weiteren werden aber auch Typklassen des Fahrzeuges und somit auch die individuellen Fahrzeugeigenschaften in diesen Bereich eingebunden. Bei der Vollkaskoversicherung spielen ebenso der Wohnort und die Region eine wichtige Rolle. Zu den bekannten Einflussfaktoren bei der Kfz-Versicherung gehört jedoch die Schadenfreiheitsklasse. Durch die Schadenfreiheitsklasse haben die Versicherten die Möglichkeit, die Prämien, für die Kfz-Versicherung zu minimieren. In einzelnen Gegenden in Deutschland ist hierbei auch von den schadensfreien Jahren die Rede. Mit jedem unfallfreien Jahr minimiert sich auch die Schadenfreiheitsklasse. Somit entstehen in Bezug auf die Kfz-Versicherung erhebliche Beitragsreduzierungen. Die Schadenfreiheitsklasse kann sowohl bei der Haftpflichtversicherung als auch bei den Kaskoangeboten genutzt werden. Kommt es jedoch innerhalb eines Jahres zu einem Versicherungsfall, muss mit dem Anstieg der Schadenfreiheitsklasse gerechnet werden. Da Fahranfänger über keine schadenfreien Jahre verfügen, müssen diese für die Kfz-Versicherung auch erhebliche Kosten einplanen. Die Verträge der Kfz-Versicherung laufen in Deutschland ausschließlich für ein Jahr. Innerhalb der vertraglich vereinbarten Frist ist somit jährlich die Kündigung des Versicherungsvertrages möglich. Der Wechsel zu einem anderen Versicherer sollte jedoch rechtzeitig erfolgen.

Bei der Kfz-Versicherung kann zudem die Einbindung der Selbstbeteiligung erfolgen. Die Selbstbeteiligung ist bei allen Formen der Versicherungsart möglich und kann zudem bei Versicherungspaketen unterschiedlich hoch festgelegt werden. Die Höhe der Selbstbeteiligung ist bei der Kfz-Versicherung meist in verschiedenen Schritten möglich. Die Leistungen der Kfz-Versicherung sind bei den meisten Versicherungsunternehmen identisch. Unterschiede lassen sich im Wesentlich in den Details der Versicherungsverträge erkennen. Die Kfz-Versicherung räumt den Versicherten zum einen Recht, zum anderen aber auch Pflichten ein. So ist der Versicherte verpflichtet, einen Schaden binnen einer Frist von einer Woche dem Versicherungsunternehmen zu melden.